Zuckerersatz: Wirkung von Süßstoffen beim Abnehmen

Wer abnehmen will, möchte natürlich auch Kalorien sparen und greift oft zu Süßstoffen als Zuckerersatz. Doch was als Lösung gedacht ist, kann zum Problem werden. Lesen Sie hier mehr über die Wirkungen von Süßstoffen und wie sie uns das Abnehmen erschweren können.

Viele fragen sich beim Abnehmen oft als Erstes, wie man Zucker als Kalorienträger ersetzen kann. Was liegt näher, als jede Menge Kalorien aus Zucker durch Süßstoffe wie Cyclamat oder Aspartam zu ersetzen. Aber leider lässt sich das Leben und vor allem das Abnehmen durch Süßstoffe nicht versüßen.

Energienotstand im Gehirn

Süßstoffe haben einen Fehler: Sie täuschen dem Gehirn einen Energieschub in Form von Zucker vor, der dann allerdings ausbleibt. Das Gehirn gerät in den Energienotstand und befiehlt seinem Besitzer: essen – aber sofort! Durch Süßstoffe werden also regelrecht Heißhungerattacken ausgelöst. Folglich futtern wir völlig ohne Kontrolle, bis das Gehirn zufrieden ist – und wir wieder mal ein paar Pfunde mehr auf den Rippen haben.

Süßstoffe: Cyclamat macht fett

Zuckerersatz Süßstoff Süßstoffe WirkungCyclamat steckt in vielen Diät-Produkten, Drinks, Desserts & Co. Außerdem enthalten die üblichen Süßstoff-Tabletten und Flüssigsüßmittel den Süßstoff Cyclamat.

Der süße Geschmack dieses Süßstoffs provoziert das Gehirn und veranlasst eine entsprechende Insulin-Ausschüttung. Insulin wiederum gilt auch als das Fettspeicher-Hormon, was schon erklärt, dass Cyclamat fett macht.

Zudem gewöhnen sich unsere Geschmacksnerven an die Cyclamat-Süße, weshalb wir eine Abneigung gegen natürlich süße Lebensmittel entwickeln. Cyclamat bringt uns also dazu, immer stärker zu süßen, was wiederum die Folge hat, dass unser Insulinspiegel dauerhaft in die Höhe getrieben und Fett an den typischen Stellen wie Hüfte, Bauch und Po eingelagert wird.

Aspartam – Alzheimer, Parkinson und Krebs

Der Süßstoff Aspartam wird bevorzugt von der Industrie in Diät-Softdrinks eingesetzt. Eine Cola ohne Kalorien ist doch super – aber leider nur für das Gewissen, nicht für die Figur. Aspartam ist etwa 200-mal süßer als normaler Zucker. Der süße Geschmack verspricht dem Gehirn Energie, aber diese wird nicht geliefert.

Heißhungerattacken sind die Folge. Noch schlimmer: Aspartam wird im Körper zu Aspartat verstoffwechselt, was unsere Gehirnzellen beschädigen kann. Aspartam zählt deshalb zu einem Risikofaktor für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson. In Laborversuchen konnte sogar nachgewiesen werden, dass Aspartam krebserregend wirkt. 

Dieser Tipp stammt aus meinem Buch Schlank Mixer (Link). Falls Sie noch weitere Anregungen wünschen, finden Sie unterhalb des Artikels – bei der Amazon-Werbung – noch mehr zum Thema Wellness und Gesundheit in meinen Büchern.

Anmerkung der Redaktion: Falls Sie nach Zuckerersatzstoffen suchen, könnte Sie auch unser Artikel "Xylitol: Erfahrungen mit Xylit (Birkenzucker) als Zuckerersatz" interessieren.

Vanessa Halen