Magenprobleme: Tipps gegen Magengrummeln und Blähungen

Wir Deutschen essen gerne gut und reichlich – nicht umsonst heißt es in einem Sprichwort „Liebe geht durch den Magen“. Doch leider stellen sich nach dem Genuss des Essens bei einigen Menschen des Öfteren Probleme mit der Verdauung ein. In diesem Tipp erfahren Sie ein paar Ratschläge von Ernährungsberatern, die Ihnen helfen werden, Magengrummeln oder Blähungen zu vermeiden.

Woher kommt das Magengrummeln / Blähungen?

Wenn der Magen einmal richtig zu tun hat, sind Magengrummeln, Bauchzwicken oder auch Blähungen nicht weit. Denn Zutaten wie Zucker, Fette und schwere Speisen kosten viel Energie beim Verdauen, sodass wir uns nach dem leckeren Mahl nicht mehr so wohlfühlen.

Magenprobleme gegen Magengrummeln Blähungen

Einerseits schlucken wir beim Essen etwas Luft, anderseits sorgen auch verschiedene Speisen dafür, dass sich im Magen zusätzlich Gase bilden. Hier kann es helfen, auf kohlensäurehaltige Getränke zu verzichten. Aber auch Kohl, Hülsenfrüchte, Fettgebackenes und Zwiebeln produzieren im Magen eine Menge Gase.

Wenn Sie sich nach einem reichhaltigen Essen nicht mehr so gut in Ihrer Haut fühlen, dann sollten Sie etwas dagegen unternehmen.

Was hilft gegen Magengrummeln / Blähungen?

Gerade wenn Sie mit Blähungen öfter Probleme haben, sollten Sie die oben genannten Zutaten nicht – oder nur sehr sparsam – einsetzen. Außerdem wird oft geraten einmal täglich einen Naturjoghurt oder probiotischen Joghurt zu essen, da er die Aktivität der Darmbakterien unterstützt und damit gegen Blähungen wirkt.

Aber auch einige Bitterstoffe können gegen das Magengrummeln sehr hilfreich sein. Sie wirken dem Völlegefühl und Blähungen entgegen. Diese kann man durch den Verzehr von Radicchio, Endiviensalat oder Chircorée aufnehmen.

Was hilft gegen Magengrummeln / Blähungen?

Es helfen aber auch alt bekannte Hausmittel wie eine Wärmflasche, wenn der Magen sich nicht mehr so richtig beruhigen will. Die Wärme wirkt wohltuend und entspannend, sodass sich Verspannungen oder leichte Krämpfe leichter auflösen lassen.

Aber auch eine selbst durchgeführte Bauchmassage kann gute Ergebnisse bringen. Legen Sie hierzu eine Hand auf den nackten Bauch und massieren sie ihn mit leichtem Druck im Uhrzeigersinn um den Nabel herum. Die kreisförmigen Bewegungen sollten sanft und gleichmäßig sein, damit die entkrampfende Wirkung nach einigen Minuten eintreten kann.

Wenn gar nichts mehr geht und wir an einer Verstopfung leiden, kann ein Abführmittel – wie Bittersalz aus der Apotheke – gute Dienste leisten. Fragen Sie hier einfach Ihren Apotheker, was er Ihnen empfiehlt. Das Abführmittel wird dann vor dem Schlafengehen eingenommen und kann so die Verdauung langsam wieder in Schwung bringen.

Ebenso wird ballaststoffreiche Kost häufig von Ernährungsexperten gegen Bauchgrummeln empfohlen. Denn die Fasern in den Vollkornprodukten, Obst und Gemüse quellen im Darm und dehnen ihn. Damit wird der Darm gereizt und Darmbewegungen angeregt.

Damit bin ich mit meinen Tipps am Ende und hoffe, dass einige Ideen dabei waren, die Ihnen weiterhelfen werden. Falls Sie selbst noch gute Tipps haben, schreiben Sie doch Ihre Empfehlungen in den Kommentar unterhalb dieses Artikels.

Viel Erfolg beim Vermeiden von Blähungen und Magengrummeln!

Andrea Munich