Verhaltensmuster: Verhalten selbst steuern / ändern

Selbstkritische Menschen können bei sich selbst Fehler und Schwächen (Verhaltensmuster) erkennen, die sie steuern oder ändern wollen. Doch wer schon einmal versucht hat, sein eigenes Verhalten zu ändern, weiß wie schwierig das ist. Hier vermitteln wir Hintergrundwissen, das Ihnen helfen soll, Ihr Verhalten / Verhaltensmuster konstruktiv zu ändern.

Einführung und Überblick

Im folgenden Text erfahren Sie verschiedene Aspekte, die bei jeder Änderung des Verhaltens eine Rolle spielen können.

Verhalten ändern Fehler und Schwächen

Wir behandeln folgende Themen:

  • Hintergrundwissen zum Verändern von Verhaltensmustern
  • Zeit, Raum, persönliche Kraft / Energie
  • Energieräuber und Motivationstechniken
  • Innere Bilder und Stimmen – Tipps für mentale Programme

Wie sind Ihre bisherigen Erfahrungen zum Thema Verhaltensänderung?

Haben Sie schon öfter versucht „Kleinigkeiten“ in Ihrem Leben zu verändern. Mussten Sie einsehen, dass es viel schwerer ist, als Sie dachten?

Wenn Sie in die Erfolgsliteratur schauen, wird Ihnen erklärt, dass Sie dazu ein klares Ziel und viel Motivation brauchen. Die meisten Menschen haben aber die Erfahrung gemacht, dass klare Ziele und hohe Motivation allein nicht ausreichen, wenn es darum geht, ihr Verhalten zu ändern.

Da wir aber nicht wissen, wie wir erfolgreich Verhalten ändern können, haben wir die Erklärung der „geringen Selbstdisziplin“ erfunden. Mit geringer Selbstdisziplin hat das aber nichts zu tun.

Was ist dann der wirkliche Grund unserer Schwierigkeiten?

Menschen entwickeln unablässig Gewohnheiten. Wir entwickeln für alles, was wir tun, feste Muster. Diese regeln, was wir essen, wo wir schlafen, was wir denken, worüber wir sprechen, was wir begehren oder hassen und sogar, wie wir unsere Gefühle zum Ausdruck bringen.

All das verfestigt sich zu Routinemustern. Wenn wir zum Beispiel einen Ort zum ersten Mal betreten, wählen wir sofort „unseren Platz.“ Handelt es sich dabei um einen bestimmten Sitzplatz, so werden wir von nun an immer versuchen, ihn zu besetzen.

Diese Routinemuster sind nicht nur äußere Aktivitäten, wie zur Arbeit gehen oder immer zur gleichen Zeit essen. Auch geistige Muster haben wir verinnerlicht und wenden sie ständig an. Unser Erfolg oder Misserfolg, unsere zyklisch immer wiederkehrenden Krisen sind Ausdrucksformen unserer Lebensroutinen. Deshalb haben wir auch im Laufe unseres Lebens immer wieder mit den gleichen Arten von Problemen zu kämpfen.

Offensichtlich sind aber manche Menschen besser in der Lage, sich regelmäßig so zu verhalten, wie sie es eigentlich wollen. Die Frage ist nur: Welches Wissen und welche Fähigkeiten haben diese Menschen, um ihr Verhalten konstruktiv zu steuern.

Zu den wichtigsten Elementen zählt Energie. Es leuchtet uns ein, dass alles, was wir tun, Energie erfordert. Wir können keine einzige Handlung ohne die dazu erforderliche Energie ausführen.

Doch obwohl jeder Mensch Energie hat, wird diese Energie gewöhnlich völlig durch alltägliche Routineaktivitäten verbraucht.

Alles Neue und Ungewohnte können wir nur in Angriff nehmen, wenn wir dafür Energie „frei“ haben. Deshalb fällt es den meisten Menschen so ungeheuer schwer, sich zu verändern. Für Veränderungen ist bei ihnen einfach keine Energie „frei.“

Der Gehirnforscher Paul D. MacLean hat herausgearbeitet, dass unser Verhalten zu einem großen Teil von unserem Stammhirn gesteuert wird. Und das Schlüsselwort, das die Organisation von Energie in unserem Stammhirn am besten charakterisiert, heißt Muster.

Neurowissenschaftler vermuten, dass Muster gerade wegen ihrer Funktion als Energie-Stabilisierer so schwer zu verändern sind – was auch erklären würde, warum Verhaltensänderung nicht so einfach ist. Wir wissen heute auch, dass einmal gefestigte Muster im Gehirn gespeichert bleiben. Sie werden nicht gelöscht – können aber durch neue Muster überlagert werden.

Unser Verhaltensgedächtnis codiert unsere Erfahrungen als Muster mit dem Ziel, sie in ähnlichen Zusammenhängen wieder abrufen zu können. Zentrale Zusammenhänge, Kontexte, nach denen wir unser Verhalten organisieren, sind beispielsweise die von Zeit und Raum.

Kontexte der Zeit sind beispielsweise: „Zeit zum Arbeiten“, „Zeit für mich“, Zeit für Weiterbildung“, „Zeit für die Familie“. Kontexte des Raums sind zum Beispiel: unser Lieblingssessel, der Platz, an der wir uns erholen usw.

Zeit und Raum sind wichtige Kontexte unseres Verhaltens, aber keineswegs die einzigen. Unsere Rhythmen, Rituale und Werte sind weitere entscheidende Kontexte, die unser Verhalten strukturieren.

Wer diese Erkenntnisse von Paul MacLean ernst nimmt und mit diesen Wissenshintergrund Verhaltenssteuerung entwickelt, ist den meisten anderen weit voraus.

Wer jetzt erkannt hat, dass er sein Verhalten nur bedingt steuern kann, wird sich fragen, über welche Umwege er die Regie über die Musterbildung im Stammhirn übernehmen kann. Die Antwort nach MacLean lautet: indem wir die Kontrolle über die Parameter übernehmen, die die Kontexte für unser Verhalten bilden. Das sind vor allem Rhythmen, Zeit- und Raumparameter.

Sie haben nun die „kleine Stammhirn-Landkarte“ von Paul MacLean. Mit diesem Wissenshintergrund sind Sie anderen weit voraus.

  1. Erkenntnis:
    Mit diesem Wissen werden Sie nie mehr über „mein Verhalten“ nachdenken, sondern nur noch über „mein Verhalten im Kontext X“.
  2. Erkenntnis:
    Unser Verhalten hängt nur zu einem Teil von unseren Zielen und von unserer Motivation ab. Zu einem Großteil wird es durch die (uns regelmäßig nicht bewussten) Muster unseres Stammhirns bestimmt.

Und wie gelingt uns das nun alles?

  • Wie verhält sich das mit den Rhythmen, Zeit- und Raumkategorien?
  • Wie unterbrechen wir Routinemuster?
  • Wie können wir neue Muster bilden, um unser Verhalten zu ändern?
  • Wie erhalten wir die notwendige „freie“ Energie?

Der Umgang mit Rhythmen

Wir alle kennen den Einfluss von Rhythmen auf unser Leben, auf unser Wohlergehen, auf unsere Leistung. Besonders klar ist uns der richtige Rhythmus beim Sport. In keiner Ballsportart wird auf das Einspielen verzichtet. Turner turnen sich ein, Rennfahrer drehen eine Aufwärmrunde. Spitzensportler wissen um die Wichtigkeit des Einschwingens auf den richtigen Rhythmus.

Verhaltensmuster ändern Zeit Ziele

Nun zu uns:

Warum ist uns im Alltag die Notwendigkeit des Hineingleitens in unseren Rhythmus so wenig bewusst? Warum klingt es komisch, wenn wir sagen würden: „Ich muss erst noch meinen Rhythmus zum Aufräumen finden.“
Bei einer Bergtour finden wir das doch völlig normal.

Der Psychologe Mihaly Csikszentmihalyi bezeichnet den Zustand des Mitschwingens im eigenen Rhythmus als Flow-Erlebnis. Er weist nach, dass wir in diesem Zustand die besten Leistungen erbringen.

Wir alle haben diesen Flow–Zustand schon erlebt. „Flow“ ist das Gefühl, im Einklang mit sich und der Welt zu sein – das Wissen, sein Schicksal in die eigene Hand nehmen zu können.

Werden Sie sich deshalb Ihrer Rhythmen bewusst. Ihr Lohn sind immer häufigere „Flow–Erlebnisse“.

Fragen Sie sich also:

  1. Welche wiederkehrenden Tätigkeiten fallen mir viel leichter (bringen auch bessere Ergebnisse und machen mehr Spaß), wenn ich im richtigen Rhythmus bin?
  2. Beobachten Sie, mit welchen Schritten Sie sich in die Rhythmen zu diesen Tätigkeiten „einschwingen“.
  3. Finden Sie heraus, bei welchen Tätigkeiten Sie nicht „im Rhythmus“ sind.

Das ist nur eine kleine aber wichtige Vorübung zu den Übungen in Teil 2.
Nehmen Sie sich Zeit und denken Sie über die Rhythmen in Ihren Tätigkeiten nach. Sie werden sehen, wie wichtig diese Rhythmen für „Verhalten steuern und ändern“ sind.

Entdecken Sie den Umgang mit Zeit- und Raumkategorien und beschäftigen sich mit Ihrer persönlichen Kraft, mit Ihrer Energie.

Verhalten ändern: Umgang mit Zeit und Raum

Wenn Sie Ihr Bewusstsein für Zeitkategorien schärfen, werden Sie eine faszinierende Beobachtung machen. Wann immer Menschen keine Zeit für sich selbst, keine Zeit für Weiterbildung, oder keine Zeit für ihre Familien finden, dann haben diese Menschen für diese Kategorien keinen fest definierten „Platz“.

Solche Menschen finden in ihrem Leben klar definierte „Zeiträume“ für alles Mögliche. (Zum Beispiel „Zeitungslesen von Montag bis Freitag von 6.30 bis 7.00 Uhr“ – oder „Samstag von 17.00 bis 19.00 Uhr Sport im Fernsehen“.)

Verhaltensmuster ändern Zeit

Aber es gelingt ihnen nicht „Familien-Zeit“ unterzubringen, weil alle Plätze der „Zeiträume“ unbewusst oder bewusst durch Muster strukturiert und damit belegt sind.

Solange derjenige, der Zeit für seine Familie will, nicht hinsieht, seine Muster durchschaut und seine „Zeiträume“ umbaut, wird seine durch Verhaltensmuster strukturierte Energie auch nicht in andere Zeitkategorien fließen.

Wer dagegen eine neue Zeitkategorie schafft – indem er zum Beispiel morgens in der Zeitung nur die wesentlichen Nachrichten liest – hat auf einmal 15 Minuten Zeit für seine Familie oder für sich selbst. (Und ganz nebenbei: Warum wollen Sie Ihr Gehirn jeden Morgen mit schlechten Nachrichten füttern?)

Mein Umgang mit Zeitkategorien

  1. Erstellen Sie eine Liste mit allen Zeitkategorien, die Ihnen wichtig sind.
  2. Überprüfen Sie, welche Kategorien Sie bereits leben und welche nur auf dem Papier stehen.
  3. Prüfen Sie, welche Kategorien sich überschneiden.
    (Wenn Sie immer dann aufräumen, wenn „Familienzeit“ ist, ist Ihre Wohnung zwar sauber, aber irgendwann ist niemand mehr da!)
  4. Geben Sie neuen Kategorien einen Zeitraum, in dem Sie sie praktizieren können.

Der bewusste Einsatz von Raumkategorien

Ein Manager, der noch stundenlang im Bett arbeitet und sich wundert, warum er so schlecht einschlafen kann, zeigt keine große Verhaltensintelligenz bei der Nutzung von Raumkategorien.

Verhalten ändern Raum

Grundsätzlich gilt: Je mehr Kontexte wir übereinanderlegen, um so fester wird die Musterbildung. Wenn Sie also ein neues Verhalten festigen wollen, legen Sie „mehrere Muster“ übereinander.

Sie wollen z. B. regelmäßig laufen. Dann kategorisieren Sie zunächst einmal die Zeit morgens zwischen 6.00 und 7.00 Uhr als „Zeit für mich zum Laufen“. Wenn Sie nun am Anfang immer auch die gleiche Dehnungsgymnastik machen und die gleiche Strecke laufen, dann optimieren Sie die Musterbildung. (Umgekehrt muss ich die Muster meiner Rauchgewohnheiten durchschauen – und diese Muster durch neue Muster überlagern.)

Je bewusster wir uns werden, wie sehr wir mit unseren Verhaltensmustern von Zeit- und Raumkategorien abhängig sind, umso bewusster werden wir nach dem suchen, wovon wir abhängig sein wollen.

Jetzt wissen wir auf einmal, wie wichtig es ist, dass wir und unsere Familie zu Hause feste Plätze zum Arbeiten, Spielen, Kommunizieren und auch zum Zurückziehen haben. Wir erkennen, dass wir mit den Raumkontexten sehr bewusst umgehen sollen, weil sie zu „Raumankern“ werden.

Mein Umgang mit Raumkategorien

Nehmen Sie sich Zeit und durchleuchten Ihr Verhalten und die Raumkategorien. Machen Sie das am besten schriftlich!

Energie – Persönliche Kraft

Wir verbrauchen unsere Energie gewöhnlich durch alltägliche Routineaktivitäten. Alles Neue können wir nur in Angriff nehmen, wenn wir Energie dafür „frei“ haben. Deshalb fällt es Menschen normalerweise ungeheuer schwer, sich zu verändern: Für so etwas ist bei ihnen einfach keine Energie „frei“.

Verhalten ändern Motivation

Wie schaffen wir uns nun einen Vorrat an „freier Energie“?

Die Methode ist einfach, doch sie hat weitreichende Auswirkungen. Wenn wir einen Teil unserer inneren oder äußeren gewohnheitsmäßigen Handlungen unterlassen, wird die dadurch eingesparte Energie zur „freien Energie“. Natürlich können Sie nicht alle Routineaktivitäten des alltäglichen Lebens unterlassen – und nicht alle, die wir unterlassen, vergeuden Energie. Deshalb legen Sie sich am besten ein Inventar Ihres Energieverbrauchs an.

Listen Sie bitte auf, welche Aktivitäten Ihres Alltags am meisten Energie verbrauchen. (Kritisieren Sie sich dabei nicht, keine Schuldzuweisungen, nur eine Aufzählung von energieraubenden Gewohnheiten)

Hier finden Sie Beispiele von besonders energieverzehrenden Gewohnheiten: Die Beurteilung anderer Menschen, Kritiksucht, zu langes Schlafen, Rauchen, Alkoholkonsum, ständiges „Sich-Beklagen“, „Konsum“ von Gewalt im Fernsehen, Film und Zeitungen.

Zwei Ursachen für starken Energieverbrauch, die es verdienen, dass wir uns gesondert mit ihnen beschäftigen, sind Emotionen und Eigendünkel – die Tendenz , sich selbst in unangemessener Weise wichtig zu nehmen. Durch diese beiden Faktoren verbrauchen wir die meiste Energie. Mehr über diese Faktoren erfahren Sie auf den nächsten Seiten.

Verhalten ändern: Emotionen und positive Energie

Ich werde im Folgenden zwischen Emotionen und Gefühlen unterscheiden.

Gefühle sind eine natürliche Reaktion auf das, was wir wahrnehmen. Unsere grundlegenden Gefühle wie Freude und Trauer entstehen einfach aufgrund der Tatsache, dass wir in dieser Welt leben.

Verhalten ändern Emotionen Freude

Emotionen dagegen sind nicht das Produkt der Wahrnehmung, sondern des Denkens, der Verstandestätigkeit. Typische Beispiele für Emotionen sind: Zorn, Eifersucht, Neid, Selbstmitleid.

Keine dieser Emotionen kann ohne entsprechende Gedanken entstehen. Wer kann wütend werden, ohne zu denken? Niemand. Um wütend zu werden, müssen wir uns einreden, dass uns jemand unrecht getan hat, dass wir „es besser verdient hätten“ oder etwas Ähnliches. Wenn Sie es nicht glauben, so versuchen Sie einmal, sich ohne Worte oder Gedanken selbst wütend zu machen.

Gefühle verbrauchen nicht viel Energie, was bei Emotionen in starkem Maße der Fall ist.

Wie alle unsere alltäglichen Aktivitäten wiederholen sich auch unsere Emotionen. Jeder Mensch hat seine eigenen „emotionalen Gewohnheiten“. Und jede dieser „emotionalen Gewohnheiten“ ist eine persönliche Methode, Energie zu vergeuden, sich selbst zu schwächen.

Bei sorgfältiger Untersuchung ist es für Sie nicht schwer festzustellen, dass die Konflikte und emotionalen Probleme, mit denen wir in unserem Leben konfrontiert werden, sich in endlos zyklischen Wiederholungen manifestieren.

Damit kennen wir nun ein Geheimnis, das zu einem Schatz wird, wenn wir es für uns nutzen: Emotionen entstehen nur durch ganz bestimmte, ihnen entsprechende Gedanken. Dies weist uns nun ganz direkt auf eine Möglichkeit hin, wie wir Energie sparen können, wie wir uns von schädlichen Emotionen befreien können. Wenn wir einen Zustand emotionaler Erregung kommen sehen, brauchen wir nur innerlich still zu werden, um zu verhindern, dass sich die Emotionen manifestieren.

Falls Sie diese Möglichkeit („Gedankenstille“) noch nicht beherrschen, hier eine kleine Hilfe: Sie wünschen, dass keine Gedanken hochkommen? – Schielen Sie – nicht lachen – schielen! Schauen Sie mit beiden Augen auf Ihre Nasenwurzel. Sie werden entdecken, dass Sie in diesem Zustand nicht denken können. Schielen und Denken funktioniert nicht.

Beobachten Sie sich nun die nächsten drei Tage. Welche Emotionen bestimmen Ihren Tagesablauf? – Stoppen Sie diese Emotionen mithilfe des „Nichtdenkens“.

Eigendünkel und Eitelkeit

Wir verwenden einen großen Teil unserer persönlichen Energie auf Aktivitäten, die in irgendeiner Weise mit Eigendünkel in Zusammenhang stehen und die weit über bloße Eitelkeit hinausgehen.

Ein großer Teil unserer Aktivitäten hat etwas mit der Erhaltung und Verteidigung unseres Ich zu tun. Versuchen wir uns einmal klarzumachen, wie wir unsere Energie verbrauchen.

Wie viel Energie verwenden wir darauf …:

  • uns selbst zu verteidigen,
  • unser Bild von uns zu pflegen,
  • die Meinung anderer über uns zu beeinflussen,
  • dass man uns akzeptiert,
  • uns gegen die Kritik anderer zur Wehr zu setzen,
  • zu beweisen, dass wir die Besten sind,
  • dass wir am schlimmsten missverstanden werden, dass unsere Verletzungen die übelsten sind, dass wir die sensibelsten sind …
Verhalten ändern Eitelkeit

Wir leben „gekettet“ an das Bild, das wir uns von uns selbst machen. Diesem Bild fließt der größte Teil unserer Energie zu. Deshalb ist eine starke Verringerung des Eigendünkels Ziel Ihres Trainings.

Techniken – eine Liste des Energieverbrauchs

Erstellen Sie eine Liste Ihres Energieverbrauchs

Diese Liste soll Ihnen helfen herauszufinden, wofür Sie Energie verbrauchen. Generell verbrauchen wir Energie durch alles, was wir tun. Deshalb sollten auf Ihrer Liste alle Ihre täglichen Aktivitäten stehen. Es geht dabei aber nicht um eine intellektuelle Analyse dessen, was wir tun. Vielmehr handelt es sich hier um eine Übung, bei der es um reine Beobachtung geht.

Erstellen Sie eine möglichst detaillierte Liste aller Ihrer Handlungen (Aktivitäten, Routinetätigkeiten, Gewohnheiten, Suchtverhalten usw.) und inneren Erfahrungen (sich wiederholende Gedanken, emotionale Gewohnheiten usw.), aus denen Ihr Alltag besteht. Diese Liste gibt Ihnen umfassende Auskunft darüber, wie Sie Ihre Energie verwenden.

  1. Ordnen Sie alle auf der Liste auftauchenden Elemente einer der beiden folgenden Rubriken zu:
    • das, was zur Lebenserhaltung unverzichtbar ist (Essen, Schlafen, …..)
    • das, was zur Lebenserhaltung nicht unverzichtbar ist (Fernsehen, Zeitung lesen, Joggen, Musik hören, Wut, Kritiksucht, Rauchen, usw.)
  2. Unterteilen Sie die Elemente der zweiten Rubrik wiederum in zwei Spalten …:
    • das, was mir ein gutes Gefühl gibt, bzw. das, wovon ich glaube, es tut mir gut, wenn ich damit fortfahre (Sport, künstlerische Tätigkeit, ein Beruf, der mir gefällt, usw.)
    • das, was mir kein gutes Gefühl gibt und/oder was mir nicht guttut, wenn ich damit fortfahre (über Krankheiten reden, Gewaltfilme im Fernsehen anschauen, Rauchen, Trinken, wütend werden, usw.)
  3. Unterteilen Sie die Elemente der zweiten Spalte von Punkt 3 in zwei weitere Spalten:
    • das, was Sie nicht unterbinden können,
    • das, was Sie entweder ohne Probleme oder mit ein wenig Bemühen unterlassen können.
  4. Wählen Sie aus der zweiten Spalte von Punkt 4 einige Elemente, die Sie für geeignet halten, und unterlassen Sie diese Dinge für eine von Ihnen festgesetzte Zeitspanne.

Methode zur Untersuchung der energetischen Qualität unserer Aktivitäten

Nehmen Sie sich nach einer Aktivität, über deren energetische Qualität Sie Klarheit haben wollen, ein paar Augenblicke Zeit, um Ihren Körper und Ihre Empfindungen oder Ihren Gemütszustand zu beobachten. Die Antwort ist gewöhnlich eindeutig.

Wenn Sie sich gut, kraftvoll und glücklich fühlen, so wirkt die betreffende Aktivität stärkend auf Sie. Fühlen Sie sich jedoch schwach, ausgelaugt abgespannt und leer, dann verbraucht diese Aktivität eindeutig eine große Menge Ihrer persönlichen Energie.

Obwohl diese Technik auf den ersten Blick simpel wirkt, kann sie weitreichende Auswirkungen haben. Diese erleben wir im gewöhnlichen Alltagsleben niemals, weil wir uns normalerweise nicht die Mühe machen, uns zu beobachten. Auch bei dieser Übung ist die Analyse des Beobachteten nicht erforderlich, nur die Beobachtung dessen, was wir fühlen.

Energie sparen

Achten Sie die nächsten 3 Tage auf Ihre Sprache. Denn unsere Sprache beeinflusst unser Denken und Handeln. Kritisieren Sie nicht; verurteilen Sie nicht; beklagen Sie sich nicht. Nur drei Tage! Wenn Sie sich trotzdem dabei erwischen, starten Sie die Übung neu – wieder 3 Tage.

Technik der Stille

Da sehr viel Energie durch Reden verbraucht wird, wirkt es sich sehr positiv aus, eine Weile nicht zu sprechen. Beobachten Sie doch einmal, wie viel wir alle unnütz reden. Sie können sicher 1/3 des Redens sparen.

Verhalten ändern: Kraft der inneren Bilder

Worte, Bilder, Gefühle und eine entsprechende Haltung sind wertvolle Werkzeuge zur Veränderung des inneren Erlebens. Wir erreichen nur das, was wir uns auch wirklich zutrauen. Fast alles, was unsere Realität ausmacht, ist mit inneren Bildern rückgekoppelt. Die bildhafte Vorstellung ist ein Schlüssel zum Wesen des schöpferischen Prozesses.

Erst mal entspannen …

Sie können Ihre Augen offen lassen oder schließen, die Aufmerksamkeit von der Außenwelt abziehen und sanft nach innen richten. Das ist immer ein guter Anfang: tief Luft holen und innehalten.

Verhalten ändern Imagination

Nehmen Sie Ihren Körper wahr und machen Sie sich ein Bild:

  • Wo sind Spannungen?
  • Wo fühlt sich Ihr Körper angenehm an?
  • Und wo gibt es vielleicht Verspannungen?

Atmen Sie tief aus, lassen Sie Ihre Schultern fallen, bewegen Sie vorsichtig Ihren Kopf – so lange, bis Sie ein angenehmes Gleichgewicht von Kopf, Hals und Schultern gefunden haben. Vielleicht lockern und entspannen Sie Ihre Kiefermuskulatur, Zunge, Lippen und den Hals.

Wenn Sie jetzt wieder Ihren Körper wahrnehmen:

  • Wie fühlt er sich an?
  • Gibt es irgendwelche Unterschiede?
  • Zu Ihrer Alltagswahrnehmung?
  • Zum Beginn der Übung?

Wenn Sie möchten, können Sie noch ein wenig in diesem Zustand bleiben …

Keine Entspannung ohne Stress – und kein Stress ohne Entspannung. Denn überall, wo nach Ausgleich gesucht wird, muss es auch Gegensätze geben, unterschiedlich wirkende Kräfte, Pole und Extreme. Ungleichgewicht entsteht, wenn ein Pol zu viel Platz einnimmt. Dann strebt der andere Pol nach Ausgleich.

So entsteht eine ständige Bewegung: der Rhythmus des Lebens. Ausgleich bedeutet nicht etwa Stillstand, sondern ist ein dynamischer Prozess, der uns mit allem verbindet. Und je größer die äußerlichen Herausforderungen, desto mehr Raum braucht unser Innenwelt, um die Balance zwischen Körper, Geist und Seele aufrechtzuerhalten. Dazu genügt häufig bereits ein kurzes Innehalten, durchatmen und loslassen, durchatmen und loslassen.

Machen wir uns die Bilder oder machen die Bilder uns?

Darf ich vorstellen: Dies ist der Beginn der Vorstellung – Ihrer Vorstellung! Hier geht es um das, was Sie sich vorstellen, wenn Sie sich etwas vorstellen, ohne sich zu verstellen und um jene inneren Bilder und Filme, die den Raum Ihres Geistes füllen. Womit?

Verhalten ändern Affirmationen

Das kommt ganz auf die Art der Vorstellung an, die in Ihrem Inneren gegeben wird. Mal sind Sie der Hauptdarsteller eines dramatischen Geschehens, mal sitzen Sie als Zuschauer in der hinteren Reihe, mal ist Ihre Vorstellung neblig und verschwommen, ein anderes Mal sonnenklar – nirgendwo können Sie weiter in die Ferne sehen als in Ihrem Geist. Sich etwas vorzustellen, öffnet unser Bewusstsein für neue Möglichkeiten, denn Erfindungen werden zuerst auf der Leinwand des Geistes gemacht.

Gut, jeder spinnt mal vor sich hin, sagen die Anhänger der These von der „harten“ Realität, aber was haben solche Luftschlösser für einen Einfluss auf das tägliche Leben, auf die wirklichen Dinge dieser Welt? Darauf gibt es eine banale Antwort: Ohne Luftschlösser gäbe es auch keine Schlösser. Ohne die Bilder der inneren Architektur gäbe es keine äußere. Auch der Eiffelturm in Paris und die Golden Gate Bridge in San Francisco waren zuallererst kreative Visualisierungen, bevor sie zu Stahlkonstruktionen werden konnten.

Jeder Mensch hat seine eigene Art der inneren Bilder – auch wenn manche von sich behaupten, sie könnten es nicht. Doch eine wunderbare Fähigkeit haben wir alle: wir können so tun als ob.

Wir können so tun, als ob!

Sollten Sie also zu jenen gehören, die sich ihrer Vorstellungskraft nicht ganz sicher sind, so wissen Sie doch eines ganz genau: Sie können so tun als ob! Sie brauchen nur wenige Minuten am Tag regelmäßig so zu tun, als ob Sie sich etwas vorstellen können – dann können Sie es auch! Das ist übrigens eines unserer wirkungsvollsten Gestaltungskräfte: So tun, als ob …

Aktive & passive Vorstellungen

Ein phantastisches Beispiel für „so-tun-als-ob“ ist Robert de Niro, der Schauspieler. Sein Perfektionismus ist legendär: Für seine Rolle in Taxidriver dümpelte er Stunden im Wasser, weil er sich Travis Bickle, den Taxifahrer, als eine Art Krabbe vorstellte. Für New York, New York lernte er Saxofon spielen, für den Film „Die durch die Hölle gehen“ verbrachte er mehrere Wochen unter Stahlarbeitern und für Raving Bull nahm er ein Jahr Boxunterricht.

Am besten gefällt mir aber die Geschichte für „Die Unbestechlichen“. Er trug, wie damals die Gangster, maßgeschneiderte Seidenunterwäsche, tigerte tagelang durch das Filmstudio und murmelte vor sich hin: „Das alles gehört mir, das alles gehört mir, das alles gehört mir, das alles gehört mir …“

De Niro gibt ein perfektes Beispiel für „aktive Vorstellung“ – sich etwas vorzustellen, darin einzutauchen und das Bild als Anker in der Zukunft zu platzieren. Nicht nur Schauspieler arbeiten mit Bildern, auch die tieferen Schichten unseres Bewusstseins. Wir erleben seine Botschaften als Träume, Phantasien, Vorstellungen und Geistesblitze. Den inneren Vorstellungen und Bildern Aufmerksamkeit schenken, nennt man „passive Vorstellung“. Bringen Sie sich in einen entspannten Zustand und beobachten Sie, welche Bilder auftauchen: ohne sie zu erschaffen oder zu verändern, einfach beobachten – und wieder verschwinden lassen, wie sie kommen und gehen.

Willkommen – im Reich der Stimmen!

Aber Moment mal? Wo liegt dieses Reich eigentlich? Vor den Ohren, hinter den Ohren oder vielleicht zwischen den Ohren? Mal hier, mal dort? Wann ist es wo? Wofür ist es gut? Und – wer hat im Reich der Stimmen das Sagen?

Kennen Sie das? Um Sie herum ist es mucksmäuschenstill, aber in Ihrem Inneren wird so laut geredet, dass Sie die Stille um Sie herum gar nicht mehr mitbekommen? Ihr Gehirn kann fast alles, außer – abschalten.

Verhalten ändern innere Stimmen

Und wenn Sie ihm nichts zu tun geben, kramt es alte Erinnerungen hervor, spielt Situationen in der Zukunft durch oder erfindet etwas Neues. Ihr Gehirn macht alles mögliche – und manchmal auch das Unmögliche möglich – nur keine Pause!

Von den

50.000 Gedanken die wir täglich denken, sind
36.000 flüchtiger und unbedeutender Natur
12.000 sind negativ und nur
1.500 sind aufbauende, hilfreiche Gedanken.

Die naheliegende Frage ist: Wieso? Wieso verschwenden wir soviel Energie auf negative Selbstgespräche? Wie sieht unser Leben aus, wenn wir das Verhältnis umkehren? Und wer macht den Anfang damit?

“Das kann ich nicht“, „Wie sieht das denn aus“, „So geht das nicht“, „Das kenne ich schon“, „Ich schaff das nie“ – sind Beispiele für negative Selbstgespräche. Die schlechte Nachricht: Wenn Sie sich in nörgelnde Selbstgespräche verstricken, programmieren Sie Ihr Gehirn, sich weiter in nörgelnde Selbstgespräche zu verstricken.

Die gute Nachricht: Das ist nicht das einzige, was Ihr Gehirn kann. Sie können den Mechanismus der inneren Stimmen auch nutzen, überholte Gewohnheiten und Überzeugungen zu verändern.

Wenn Sie zu Ihrer inneren Stimme so freundlich reden, dass sie Sie gut versteht, dann wird Ihre innere Stimme Ihren freundlichen Rat dankbar annehmen. Das ist das ganze Geheimnis – der Rest ist Übung.

Wie man innere Stimmen verändern kann …

Würde man Kindern ein Mikrofon umhängen, würde sich vieles so anhören: „Das kannst du nicht“, „Dafür bist du noch zu klein“, „Das ist nur was für die Großen“, „Bleib da weg“ … Auch wenn „die Großen“ dies in bester Absicht taten – diese Anweisungen haben Auswirkungen, die uns möglicherweise bis heute hindern und blockieren.

Vielleicht haben Sie Lust, entsprechende Sätze aus Ihrem Repertoire abzurufen und aufzuschreiben. Überlegen Sie sich im nächsten Schritt, ob Sie Ihre aktuellen Absichten noch unterstützen und in einem nächsten, alternative Sätze zu formulieren, die das tun. Spüren Sie immer nach, wie es sich anfühlt. Fühlt es sich gut an, könnte das eine neue „Programmzeile“ sein.

Eine unterhaltsame Übung ist es auch, die Sätze seiner inneren Stimme auf eine andere Art wiederzugeben und zu betonen: Ist es ein Satz wie „das kannst Du nicht“, lassen Sie ihn von einer Opernsängerin singen, oder legen Sie Zirkusmusik darunter. Allein das verändert bereits die Stimmung, die mit solchen Sätzen einhergeht – und unsere emotionale Reaktion. So verändert man seine innere Stimme …

… und wie man sie stoppt

Von den 50.000 Gedanken, die wir täglich denken, sind viele reich bebildert, aber meistens bestehen sie aus – oft unvollständigen – Sätzen, die wir zu uns selber sagen oder murmeln. Das kann recht unterhaltsam sein, wenn wir uns eine angenehme, fröhliche Geschichte erzählen; oft aber ziehen wie dunkle Wolken am Horizont gewisse Sätze im Geist auf, die es nicht besonders gut mit uns zu meinen scheinen.

Dann schleichen sich, in unseren inneren Dialog langsam negative Ansichten über uns, die Welt und unsere Nachbarn ein … eine Gewohnheit, die sich durch ständige Wiederholung eine Festigkeit angeeignet hat, die uns prägt – und unser Bild der Welt bestimmt. Wir wissen aber auch, dass sich das Gefühl zu einer Person schlagartig ändern kann, wenn wir die Sätze ändern, mit denen wir über diese Person denken.

Damit dieser Umschwung in der inneren Stimme gelingt, müssen wir vor allem eines beherrschen: die Kunst der kleinen Pause. Erst wenn das Karussell der ewigen Kommentare zum Stillstand gekommen ist, entsteht der andere Raum … der Umschwung von Stimme und Stimmung: die Kunst der kleinen Pause. Ob durchatmen und loslassen, ob mit einem lauten „Stopp!“ – bewusst machen und bewusst stoppen.

Wählen Sie ein für Sie wichtiges Thema aus, ergänzen Sie die Sätze (am besten laut!), machen Sie das solange, bis es sich „stimmig“ für Sie anfühlt …

Ich kann … (zum Beispiel: meine Ziele erreichen, anderen zuhören, mehr Zeit für mich und meine Familie gewinnen, jederzeit meine innere Ruhe, bewahren)

Ich habe die Kraft zu …
Ich werde …
Ich habe die Fähigkeit zu …
Ich bin überzeugt, dass …

Unsere Energie fließt dahin, wohin wir unsere Aufmerksamkeit lenken. Und je klarer und konzentrierter wir unsere Absicht auf etwas lenken, desto mehr Energie fließt. Aufmerksamkeit ist wie ein Laserstrahl.

Aber warum konzentrieren wir uns häufiger auf das, was wir nicht wollen, statt darauf, was wir wollen? Der Wechsel unserer Aufmerksamkeit auf positive Dinge und Prozesse bündelt unsere Energie und bringt sie ins Fließen.

Viele der hier vorgestellten Techniken sind Werkzeuge der Veränderung: Bilder, Worte, Gefühle und eine Haltung. Benutzen Sie sie weise, hören Sie auf Ihr Herz – und nehmen Sie sich Zeit! Sie können sich nicht nicht verändern – und weniger ist oft mehr. Seien Sie nicht zu ungeduldig oder zu streng mit sich selbst: Alles braucht seine Zeit.

Der Schlüssel zu Fantasie und Logik, Neugier und Kreativität ist jenes rätselhafte Drei-Pfund-Universum zwischen unseren Ohren; flexibel und lernfähig, verändert es sich buchstäblich durch jede neue Erfahrung und Milliarden von Nervenzellen ermöglichen eine unbegrenzte Anzahl kommunikativer Längs- und Querverbindungen.

Sender und Empfänger zugleich, funkt es auf verschiedenen Frequenzen, die mit jeweils charakteristischen Bewusstseinszuständen einhergehen. Jeder Bewusstseinszustand ein Feuerwerk elektrischer und biochemischer Prozesse, eine Symphonie aus verschiedenen Gehirnwellen und Frequenzen, die Grundlage für die Musik von Bach, die Malerei von Picasso und die Bewegung eines Breakdancers.

Wäre es nicht verlockend, wenn Sie diese Zustände nach Belieben aufsuchen könnten? Um Ihrer Gesundheit, Ihrem Wohlbefinden und Ihre Kreativität zugute kommen zu lassen? Phasen der Konzentration und Entspannung, überschäumender Lebenslust und tiefer Kontemplation?

Je weiter man nach außen vorstößt, desto tiefer kommt man nach innen. Und je weiter man nach innen geht, desto weiter dehnt sich der Raum aus …

Das rätselhafte Drei-Pfund-Universum

Nur mit dem Gehirn und durch das Gehirn hindurch haben wir die Chance, den Wandel im persönlichen und öffentlichen Leben zu verarbeiten und mit klaren, wachen Sinnen ruhig in die Zukunft zu steuern.

Darum lohnt es sich, regelmäßig einen Blick auf die moderne Psychologie, die Gehirnforschung und auf neue Trainingsmethoden zu werfen.

(Anmerkung der Redaktion: Teile der Texte wurden mit freundlicher Genehmigung von Lutz Berger – Homepage: http://lutzland.de – zur Verfügung gestellt.)

Peter Schipek