Kleine Einführung in die Philosophie von John Locke

John Locke (1632-1704), dessen Vater Rechtsgelehrter war, wurde streng puritanisch erzogen. Ab 1652 studierte er in Oxford Philosophie (v. a. Descartes), Naturwissenschaften, Medizin (Arzneikunde) und Staatslehre. 1666 lernte er Lord Anthony Ashley Cooper kennen, der 1672 Earl of Shaftesbury wurde. Locke wurde sein Freund und arbeitete für ihn als Sekretär, Berater, Erzieher seines Sohns/Enkels und Hausarzt (Geburtshelfer).

Es gibt drei Earls of Shaftesbury, von denen zwei bekannt geworden sind:

  • Der erste (1621-1683), in dessen Haus Locke lebte und für den er arbeitete, war 1672/73 Lordkanzler. Danach führte er im Parlament die Opposition der bürgerlichen Whigs an und wurde deshalb verhaftet. 1679 setzte er die Habeaskorpusakte durch. Er kämpfte gegen die Thronfolge Jakobs II., wurde 1681 wieder verhaftet, konnte aber fliehen.
  • Der zweite Earl of Shaftesbury, Sohn des ersten, war "körperlich und geistig minder veranlagt" (Glockner 465) und konnte nicht studieren. Locke besorgte ihm eine Ehefrau und leistete 1671 Geburtshilfe bei dessen Sohn, der der dritte Earl von Shaftesbury (1671-1713) wurde.
  • Dieser wurde unter dem Einfluß von Locke aufklärerischer Philosoph. 1695-98 war er Parlamentsabgeordneter, seit 1699 im Oberhaus. Er wirkte v.a. auf A. Pope, Rousseau, Voltaire, Herder, Schiller und Goethe.

John Locke Philosophie EinführungLocke arbeitete auch als Sekretär von Sir Walter Vane, Commissioner of Appeals in Exercise (Mitglied einer Berufungskommision in Steuerfragen), Commissioner im Handelsrat (Board of Trade) und Diplomat. 1668 wurde er Mitglied der Royal Society.

Er litt an Asthma, trank nur gefiltertes Wasser und blieb Junggeselle. Er konferierte mit Robert Boyle (Chemiker), Thomas Sydenham (Arzt) sowie Isaac Newton (Mathematiker, Physiker und Astronom). Am liebsten las er Reiseberichte. Er war eine treue und warmherzige Seele. Sein Geld legte er an. Auf diese Weise profitierte er auch vom Sklavenhandel.

Die politische Einstellung von Locke, der ein Befürworter der konstitutionellen Monarchie war, wurde vom englischen Bürgerkrieg zwischen König und Parlament geprägt: 1647 sah Locke, wie Karl I. enthauptet wurde. Oliver Cromwell (1599-1658), ursprünglich Parlamentarier, wurde 1653 Lord Protector "mit diktatorischen Vollmachten". Er "fühlte sich als Vorkämpfer für Gewissensfreiheit und Toleranz, verfolgte aber Katholiken und Anglikaner und alle, die sich seinen politischen und wirtschaftlichen Ideen nicht anschließen wollten" (MEL 6/106).

Nach Cromwells Tod wurde dessen Sohn Richard Lord Protector (1658-59). 1660 berief General George Monk das Lange Parlament wieder ein und forderte den Sohn von Karl I., der 1651 von Cromwell besiegt worden war und im Ausland lebte, zur Rückkehr auf. Der unter König Karl II. vom Parlament verabschiedete Clarendon Code wurde nach dem ersten Earl von Clarendon, Lordkanzler Edward Hyde, benannt. Er diente der Verfolgung von Nonkonformisten und der Stützung der anglikanischen Kirche. 1678 wurde den Katholiken mit der Papists‘ Disabling Act das passive Wahlrecht zum Unterhaus entzogen.

Doch Karl II. mußte auch der Testakte und der Habeaskorpusakte zustimmen.

  • In der Testakte (1673), die bis 1829 galt, wurde festgesetzt, daß nur derjenige zu öffentlichen Ämtern und zum Militär zugelassen wurde, der aktives Mitglied der anglikanischen Kirche war, den Suprematseid auf den König ablegte und die Transsubstantiationslehre der Katholiken ablehnte.
  • Die Habeaskorpusakte (1679) diente der Einschränkung willkürlicher Verhaftungen und garantierte die Freiheit der Person. Von nun an war der Freiheitsentzug nur noch mit richterlicher Anordnung möglich, es sei denn die öffentliche Sicherheit war gefährdet und das Parlament verabschiedete den entsprechenden Beschluß.

Kurz vor seinem Tod konvertierte Karl II. zum Katholizismus. 1683 folgte ihm sein Bruder als König Jakob II. nach. "Seine absolutistische Rekatholisierungspolitik erschreckte sogar seine Anhänger" (MEL 11/34). Da das Parlament vor einer katholischen Thronfolge Angst hatte, bat es 1688 Wilhelm von Oranien, der mit Jakobs II. ältester Tochter Maria verheiratet war, als König Wilhelm III. über England zu herrschen. Die dadurch gesicherte protestantische Thronfolge wird Glorious revolution genannt, da sie ohne Blutvergießen über die Bühne ging. Jakob II. ging nach Frankreich ins Exil.

Nun schrieb das Parlament die Rechte von König, Parlament und Bürgern gesetzlich fest:

  • In der Bill of Rights (1689) wurde die katholische Thronfolge verboten. Der König durfte künftig ohne parlamentarische Zustimmung keine Steuern mehr erheben und keine Gesetze mehr erlassen oder aufheben. In Friedenszeiten durfte er kein stehendes Herr unterhalten. Geistliche Gerichtshöfe wurden abgeschafft. Es wurden Geschworenengerichte und die Möglichkeit von Petitionen eingeführt. Im Parlament wurden Freiheit von Rede, Debatte und Verfahren gesichert. Die Exekutivgewalt verblieb beim König, wurde aber an das Gemeinwohl gebunden.
  • Die Toleration Akt (1689) gestattete den Dissenters, Gottesdienste abzuhalten, wenn sie dem Papst abschworen und einen Loyalitätseid auf den König ablegten. Für Katholiken und Unitarier galt die Toleranzakte allerdings nicht.
  • Die Triennial Act (1694) legte die Sitzungsperiode des Parlaments auf drei Jahre fest, innerhalb derer es mindestens einmal zusammentreten mußte.
  • Das Nichtverlängern der Licensing Act (1695) kam einer Begründung des Urheberrechts gleich.
  • Die Act of Settlement (1701) schloß die katholischen Stuarts von der Thronfolge aus. Sie bestimmte u.a., daß der protestantisch-anglikanische König die Richter nicht absetzen konnte. Die Stellung von Staatsrat und Parlament wurden gestärkt.
  • Die Regency Act (1705) bestimmte, daß Träger öffentlicher Ämter mit Ausnahme v.a. der Minister, die gegenüber dem Parlament verantwortlich waren, nicht ins Unterhaus aufgenommen werden durften.

"Vor allem durch Anerkennung des parlamentarischen Steuerbewilligungsrechts war die Bindung des Königs an das Parlament sichergestellt (King in Parliament). Zu den weiteren Errungenschaften, die zur konstitutionellen Entwicklung des 18. und 19. Jahrhunderts überleiten, gehörten: freie Parlamentswahlen, Redefreiheit im Parlament, Freiheit der Presse, Unabhängigkeit der Richter. Die Glorious revolution bedeutete keineswegs den Sieg demokratischer Prinzipien; die Macht im Staate blieb nach wie vor in Händen des Hochadels und der Gentry" (MEL 11/34).

Die Außenpolitik Wilhelms III. wurde durch das Prinzip des Gleichgewichts der Mächte bestimmt. Seine Nachfolgerin war Königin Anna Stuart (1702-14).

Als Sekretär von Lord Ashley, der verhindert wollte, daß Jakob II. König wurde, und in die Monmouth-Verschwörung verwickelt war, mußte Locke zweimal ins Ausland: aus gesundheitlichen, eventuell auch politischen Gründen nach Südfrankreich (1675-79) und aus Sicherheitsgründen nach Holland (1683-88). In Amsterdam lebte er versteckt unter einem anderen Namen und verließ das Haus nur in der Nacht, da er befürchtete, nach England ausgeliefert zu werden.

Christoph Helferich charakterisiert ihn so: "ein vernünftiger Bürger, der für vernünftige Bürger philosophiert" (S. 187). Eine Anekdote: Als Locke beim Herzog von Buckingham eingeladen war, hinderte er den Gastgeber, Lord Halifax und Antony Ashley Cooper (Graf von Shaftesbury) am Kartenspielen, indem er deren mündliche Äußerungen mitschrieb.

"Sowohl die amerikanische Unabhängigkeitserklärung von 1776 wie der französische Verfassungsentwurf von 1791 lehnen sich bis in die Formulierungen an Locke an, und noch im Grundrechtsteil des Grundgesetzes von 1949 ist sein Einfluß spürbar. Lockes Entscheidung für die Gewichtung von individueller Freiheit und kollektiver Gleichheit bestimmt bis in die Gegenwartsdiskussion den Demokratiebegriff des repräsentativen Parlamentarimus" (MEL 15/195).

Locke veröffentlichte alle seine Werke anonym.

1. Abhandlungen über das Naturrecht (1663/64)

In diesen acht Essays, die erst nach seinem Tod veröffentlicht wurden, vertrat Locke den Standpunkt, daß natürliche Normen durch die Sinne erkannt und durch den Verstand verarbeitet werden. Er schränkte dies insoweit ein, als dazu nicht alle Menschen in der Lage seien.

2. Ein Brief über Toleranz (1689)

Thema des Briefs ist die Trennung von Staat und Kirche sowie die Toleranz gegenüber Andersgläubigen mit Ausnahme von Atheisten, von denen Locke glaubte, sie könnten keine guten Staatsbürger sein. Locke erklärte die Religion zur Privatangelegenheit und hielt den Widerstand gegen Eingriffe durch die Regierung für berechtigt.

Die durch den Brief veranlaßten Auseinandersetzungen führten dazu, daß Locke noch zwei weitere Toleranzbriefe veröffentlichte: A Second Letter Concerning Toleration (1690) und A Third Letter Concerning Toleration (1692).

3. Versuch über den menschlichen Verstand (1690)

In Lockes philosophischem Hauptwerk, an dem er über fünfzehn Jahre arbeitete, geht es um Erkenntnistheorie. Zweck der Abhandlung ist zu zeigen, wie der Verstand bei der Auffindung der Wahrheit verfährt. Als höchstes Ziel des Denkens betrachtet Locke die Gotteserkenntnis und -verehrung. Im Gegensatz zu Descartes, der die Ideen im Prinzip für angeboren hielt, vertritt Locke einen empiristischen Standpunkt. Er unterscheidet äußere Erfahrungen, die wir über die Sinne machen, von inneren Erfahrungen, die aus der Beobachtung unseres Bewußtseins resultieren. Das Buch ist nicht für Fachleute, sondern für Laien geschrieben und appelliert an den gesunden Menschenverstand.

Einige Sentenzen und Merkwürdigkeiten, um zur Lektüre des gesamten Werks anzuregen:

  • "… denn unsere Ideen sind nicht immer Beweise für die Existenz der Dinge" (Buch II, Kap. XVII 4).
  • "Hieraus scheint mir klar hervorzugehen, daß der Wille oder die Kraft, uns einer Handlung vor allen anderen zuzuwenden, durch das Gefühl des Unbehagens in uns bestimmt wird. Möge jeder durch Selbstbeobachtung prüfen, ob diese meine Behauptung richtig ist" (Buch II, Kap. XXI 38).
  • Gott kann nur das Gute wählen (Buch II, Kap. XXI 31).
  • Locke traf jemand, der sich für eine Reinkarnation des Sokrates hielt und sehr vernünftig war (Buch II, Kap. XXVII 14).
  • "Nichts ist nämlich für das Auge so schön wie die Wahrheit für den Geist; nichts ist so häßlich und für den Verstand so unerträglich wie die Lüge" (Buch IV, Kap. III 20).
  • Der Mensch ist wahrscheinlich "eines der untersten geistigen Wesen" (Buch IV, Kap. III 23).
  • "Wieviel verschiedene Arten von Pflanzen, Tieren und vernunftbegabten körperlichen Wesen, die von denen hier auf unserm Fleckchen Erde unendlich verschieden sein können, mögen voraussichtlich auf den übrigen Planeten existieren! Von diesen können wir schlechterdings keine Erkenntnis erlangen – nicht einmal von ihrer äußeren Gestalt und ihren Teilen -, solange wir an diese Erde gefesselt sind" (Buch IV, Kap. III 24).
  • "Die Engel aller Arten sind ihrer Natur nach für uns unerkennbar. Auch alle jene geistigen Wesen, deren Arten wahrscheinlich zahlreicher sind als die der körperlichen Substanzen, sind Dinge, über die uns unsere natürlichen Fähigkeiten schlechthin keine zuverlässige Auskunft geben" (Buch IV, Kap. III 27).
  • "Denn niemand wird dem gesunden Menschenverstand so offen trotzen, daß er greifbare und direkte Widersprüche in dürren Worten behauptet. Wenn er das aber doch tut, so kann man niemandem einen Vorwurf machen, wenn er jedes weitere Gespräch mit ihm abbricht" (Buch IV, Kap. VIII 2).
  • Syllogismen sind nützlich zum Lügen (Buch IV, Kap. XVII 4).

4. Zwei Abhandlungen über die Regierung (1690)

"Der erste Traktat ist eine Polemik gegen Sir Robert FILMERS Patriarcha or The Natural Powers of Kings (postum erschienen 1680), der im Interesse der Stuarts das göttliche Recht der Könige mit Hinweisen auf das Alte Testament verteidigt und damit die naturrechtliche These von der natürlichen Freiheit und Gleichheit der Menschen zu widerlegen sucht: Jeder König sei als Nachfolger des von Gott zur Herrschaft eingesetzten Urvaters Adam Inhaber patriarchalischer Gewalt" (Hermann Zeltner und Redaktion KLL, in: KNLL 10/515).

Im zweiten Traktat überträgt Locke die Selbsterhaltung und das Recht zu strafen der Allgemeinheit. Der Staat soll Leben, Freiheit und Eigentum durch die Gesetzgebung (Legislative), die Umsetzung der Gesetze (Exekutive) und die Außenpolitik (Föderative) schützen. Dabei gesteht ihm Locke einen Handlungsfreiraum zu, bei dem das öffentliche Wohl über dem Gesetz steht (Prärogative).

"Lockes Traktate […] entstanden, als die Whigs versuchten, den katholischen Bruder Karls II. von der Thronfolge auszuschließen. Eine zentrale Rolle spielte dabei Anthony Ashley-Cooper, Graf von Shaftesbury, dessen Vertrauter und Leibarzt Locke war. Unter Shaftesburys Einfluß hatte Locke seine politische Auffassung von einer eher staatsautoritären Position hin zu einem liberalen Denken gegen Ende der sechziger Jahre geändert" (Hermann Zeltner und Redaktion KLL, in: KNLL 10/516).

5. Gedanken über Erziehung (1693)

In diesem Lady Masham gewidmeten Werk, deren Kinder Locke erzog, vertrat er eine individuelle und liberale Erziehung auf empirischer Basis. Körperliche Strafen lehnte er mit einer Ausnahme ab, nämlich bei widersetzlichen und aufsässigen Kindern. Beim Unterrichten setzte er auf das Bedürfnis der Kinder zu spielen und nachzuahmen. Deshalb solle der Erzieher ein gutes Vorbild sein bzw. ein gutes Beispiel geben. Es kam Locke weniger auf die Vermittlung von Wissen als auf die Ausbildung von Sittlichkeit und Vernunft an.

Lügen duldete er nicht. "Die Wahrheit findet und festigt man durch reife und angemessene Betrachtung der Dinge selbst und nicht durch künstliche Formeln und Methoden der Beweisführung: diese führen die Menschen nicht so sehr zur Entdeckung der Wahrheit, sondern vielmehr zu dem verfänglichen und trügerischen Gebrauch zweifelhafter Worte" (Kap. 189).

Ein wichtiges Anliegen war ihm die Gesundheit: "es läuft alles auf diese wenigen und leicht zu befolgenden Regeln hinaus: viel frische Luft, körperliche Bewegung und Schlaf, einfaches Essen, kein Wein oder starke alkoholische Getränke und sehr wenig oder gar keine Medizin, nicht zu warme und enge Kleidung, besonders Kopf und Füße kühl halten und die Füße an kaltes Wasser gewöhnen und oft der Nässe aussetzen" (Kap. 30).

Inbezug auf die Füße denken wir heute umgekehrt: eine Kneippkur zur Abhärtung ist o.k., doch insgesamt soll man die Füße warm halten, um Erkältungen zu vermeiden.

Als "Geheimnis der Erziehung" betrachtete Locke folgendes: einen Weg zu finden, "den Geist eines Kindes ungehemmt, tatkräftig und frei zu erhalten und es doch gleichzeitig von vielen Dingen fernzuhalten, die es erstrebt, und es zu manchem hinzuziehen, was ihm unbequem ist" (Kap. 46).

Zwischen Eltern und Kindern war ihm das Prinzip der Gegenseitigkeit wichtig: "wer will, daß sein Sohn Ehrfurcht vor ihm und seinen Befehlen habe, muß selber Achtung vor seinem Sohn haben" (Kap. 71). Kinder "wollen […] gern als vernunftbegabte Wesen behandelt werden, und zwar früher, als man denkt" (Kap. 81). Über den Sohn: "Je eher du ihn als Mann behandelst, desto eher wird er einer werden" (Kap. 95).

6. Die Vernünftigkeit des Christentums, wie es in der Heiligen Schrift überliefert ist (1695)

Locke behauptet hier die Identität zwischen göttlichem und natürlichem Gesetz. Er reduziert das Christentum auf den Glauben an Gott und Jesus. Er meint, daß die christlichen Lehren über die Vernunft hinausreichen.

"Die natürliche Vernunft ist in seinen Augen nicht einmal imstande, einen klaren Begriff von den Pflichten des Menschen gegenüber Gott und den Mitmenschen zu entwickeln, geschweige denn ausreichende Motive zu ihrer Erfüllung zu finden. […]

Der Orthodoxie begegnet Locke mit einer radikalen Vereinfachung der christlichen Glaubenslehre, den Deisten mit der These, daß eine wirksame Erkenntnis des Guten nur durch Offenbarung möglich sei" (Günter Gawlik, in: KNLL 10/515).

© Gunthard Rudolf Heller, 2016

Literaturverzeichnis

ARNDT, Hans Werner: John Locke: Die Funktion der Sprache, in: Grundprobleme der großen Philosophen – Philosophie der Neuzeit I, hg. v. Josef Speck, Göttingen 21986, S. 176-210

ASTER, Ernst von: Geschichte der Philosophie, 18. Auflage, durchgesehen und ergänzt von Ekkehard Martens, Stuttgart 1998

ENZYKLOPÄDIE PHILOSOPHIE UND WISSENSCHAFTSTHEORIE, hg. v. Jürgen Mittelstraß, 4 Bände, Stuttgart/Weimar 2004

EUCHNER, Walter: John Locke zur Einführung, Hamburg 22004

GLOCKNER, Hermann: Die europäische Philosophie von den Anfängen bis zur Gegenwart, Stuttgart 51980

HEGEL, Georg Wilhelm Friedrich: Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie III, Frankfurt am Main 1986

HELFERICH, Christoph: Geschichte der Philosophie – Von den Anfängen bis zur Gegenwart und Östliches Denken, mit einem Beitrag von Peter Christian Lang, München 52002

KINDER, Hermann/HILGEMANN, Werner: dtv-Atlas zur Weltgeschichte – Karten und chronologischer Abriss, 2 Bände, München 121976/101975

KINDLERS NEUES LITERATURLEXIKON, hg. v. Walter Jens, 21 Bände, München 1996 (KNLL)

LEXIKON DER PHILOSOPHISCHEN WERKE, hg. v. Franco Volpi und Julian Nida-Rümelin, Stuttgart 1988

LOCKE, John: Ein Brief über Toleranz (A Letter Concerning Toleration, London 1689), Englisch-deutsch, übersetzt, eingeleitet und in Anmerkungen erläutert von Julius Ebbinghaus, Hamburg 1975

  • Versuch über den menschlichen Verstand – In vier Büchern (An Essay Concerning Human Understanding, London 1690), 2 Bände, Hamburg 52000/1988
  • Zwei Abhandlungen über die Regierung (Two Treatises of Government, London 1690), übersetzt von Hans Jörn Hoffmann, herausgegeben und eingeleitet von Walter Euchner, Frankfurt am Main 61995
  • Gedanken über Erziehung (Some Thoughts Concerning Education, London 1693), Übersetzung, Anmerkungen und Nachwort von Heinz Wohlers, Stuttgart 2007

MEYERS ENZYKLOPÄDISCHES LEXIKON, 25 Bände, Mannheim/Wien/Zürich 91980/81 (MEL)

RUSSELL, Bertrand: Philosophie des Abendlandes (A History of Western Philosophy, London 1945), aus dem Englischen von Elisabeth Fischer-Wernecke und Ruth Gillischewski, durchgesehen von Rudolf Kaspar, München/Zürich 2004

  • Denker des Abendlandes – Eine Geschichte der Philosophie (Wisdom of the West, London 1959), aus dem Englischen von Károly Földes-Papp, München 51997

SCHWEIZER, Frank: Nur einer hat mich verstanden … Philosophieanekdoten, Stuttgart 2006

STÖRIG, Hans Joachim: Kleine Weltgeschichte der Philosophie, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 111970

http://www.historytoday.com/victoria-gardner/liberty-licence-and-leveson

Gunthard Heller