Massageöle für Brustmassage selber machen (2 Rezepte)

Es gibt viele Massageöle, die auch für die Partnermassagen (wie eine Brustmassage) gut geeignet sind. Denn die Duftstoffe im Öl können auch einen aphrodisierenden Effekt entfalten. Lesen Sie im folgenden Artikel, welche Rezepte es speziell für die Brustmassage gibt, wie ihre Bestandteile wirken und wie Sie diese Rezepturen variieren können.

Massageöle zur Brustmassage selber machen

Die gerundeten Formen der weiblichen Brust bestehen vorwiegend aus Fett- und Bindegewebe. Das macht sie so weich und einladend. Doch mit den Jahren wird sie schlaffer, was nicht verhindert, wohl aber hinausgezögert werden kann.

Massageöle für Brustmassage selber machen

Das Einreiben mit speziellen Massageölen ist eine einfache Maßnahme, die besonders gut in Verbindung mit einer Busenmassage wirkt.

Rezept: Massageöl zur Brustmassage

Zutaten für das Massageöl

  • Basisöl: Mandelöl
  • Zitronengras Öl
  • Geraniumöl
  • Bockshornklee Öl
  • Rosenöl

Beim Mandelöl handelt es sich um das Basisöl, dem die anderen genannten ätherischen Öle beigegeben werden. Die Mengen können Sie variieren und die Entscheidung Ihrer Nase überlassen.

Mandelöl für Brustmassage selber machen Rezept

Es gibt jedoch eine Faustregel für das Mischungsverhältnis: Auf 30 ml Mandelöl sollen nicht mehr als insgesamt 30 Tropfen der anderen Öle beigegeben werden. Auch müssen nicht alle oben genannten ätherischen Öle verwendet werden, falls Sie gegen eines allergisch reagieren oder sich Ihre Nase rümpft.

Wirkungen der Zutaten bei der Brustmassage

  • Mandelöl: Dieses Öl ist sehr mild und gut geeignet für empfindliche, aber auch trockene Haut. Es lindert und kühlt gereizte Haut. Durch seinen geringen Säureanteil ist es dem menschlichen Hautfett sehr ähnlich, wirkt daher rückfettend und bietet eine natürliche Art des Schutzes und der Pflege. Mandelöl kann Falten glätten bzw. ihnen entgegenwirken und wird sogar in guter Qualität für Babys und Kindern empfohlen. Es verringert auch das Risiko von Schwangerschaftsstreifen.
  • Zitronengras: Es wirkt antibakteriell und entzündungshemmend (auch bei Pickeln und Akne), strafft die Haut und das Gewebe, wirkt erfrischend, anregend und duftet sehr angenehm. Es vertreibt schlechte Laune.
  • Geranium: Es verströmt einen blumigen, warmen, rosigen Duft, beruhigt und erhöht die Konzentration. Es wirkt wohltuend auf das Nervensystem, entgiftet und entkrampft. Man sagt ihm auch nach, dass es die Brüste entwickelt. Es wird gerne zur Pflege von trockener und irritierter Haut verwendet.
  • Bockshornklee: Er soll die Brustdüsen stimulieren, wirkt entzündungshemmend gegen Eiterungen und Ekzeme.
  • Rosenöl: Es hat eine aphrodisierende Wirkung und weckt daher erotische Gefühle. Es kommt z. B. bei Bindehautentzündungen, Verstopfung, Kopfschmerzen, starke oder unregelmäßige Monatsblutungen und Übelkeit zum Einsatz.

Rezept: Massageöl zur Brustmassage

Zutaten für das Öl zur Brustmassage

  • Basisöl: 20 ml Jojobaöl
  • 8 Tropfen Geraniumöl
  • 1 Tropfen Lavendelöl
  • 1 Tropfen Ylang-Ylang Öl

Wirkungen der Zutaten bei der Brustmassage

  • Jojobaöl: Es bewahrt den Säureschutzmantel der Haut, reguliert ihren Feuchtigkeitsgehalt und pflegt, da es viele Mineralstoffe und Vitamine enthält. Es zieht gut in die Haut ein und ist für jeden Hauttyp geeignet. Es besitzt einen natürlichen Lichtschutzfaktor von 2,5 und soll gegen Cellulitis helfen.
  • Geraniumöl: siehe oben.
  • Lavendelöl: Es wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd, antiseptisch und regenerierend auf die Haut. Daher wird es auch bei Akne, Abszessen, Geschwüren, Fußpilz, Insektenstichen und Sonnenbrand verwendet. Es verringert Narbenbildung und pflegt die Haut. Sehr empfindliche Menschen können allergisch auf dieses Öl reagieren, obwohl es im Allgemeinen sehr gut vertragen wird.
  • Ylang-Ylang Öl: Es beruhigt und ist sehr gut für fettige und sensible Haut geeignet. Es regt die Sinne an, wirkt euphorisierend und aphrodisierend. Daher wird es bei Impotenz und Frigidität eingesetzt. Es soll nervöse Spannungen und Angstzustände lindern.

Alternative Basis- oder Trägeröle für eigene Rezepturen

In jedem Rezept ist ein sogenanntes „Basisöl“ aufgeführt, welches man auch variieren kann. Es gibt viele Öle, die sich als Basisöl eignen. Sie sollten jedoch pflanzlich, kalt gepresst und von guter Qualität sein. Solche Öle sind länger haltbar und sehr sparsam im Verbrauch.

Basisöle für Brustmassage

Wer obige Basisöle nicht verträgt, kann folgende Alternativen wählen:

  • Olivenöl,
  • Sonnenblumenöl,
  • Aloe Vera Öl
  • Weizenkeimöl
  • Hanföl
  • Johanniskrautöl
  • Kokosöl
  • Aprikosenkernöl
  • Nachkerzenöl
  • Traubenkernöl
  • Haselnussöl

Tipps zum Variieren mit ätherischen Ölen

Ätherische Öle dürfen niemals unverdünnt auf die Haut aufgetragen werden! Sie können starke Reizungen verursachen. Basisöle allerdings können unverdünnt auf die Haut aufgetragen werden, deshalb auch der Name. Orientieren Sie sich bei der Zugabe von ätherischen Ölen grob an den Mengenangaben der beiden Grundrezepte.

Eine Faustregel zum Mischungsverhältnis von Basis- und ätherischen Ölen: 1 % bis 3 % ätherische Öle auf entsprechend 99 % bzw. 97 % des Basisöls.

Die Massageöle sollten in abgedunkelten Flaschen aufbewahrt werden, damit sie ihre Wirkung nicht verlieren und länger haltbar sind.

Wer Massageöle für den gesamten Körper selbst machen will, dem sei folgender Tipp empfohlen: Massage: 2 Rezepte für Massageöle zum Selbermachen.

Viel Erfolg beim Herstellen und Anwenden des Massageöls zur Brustmassage!

Cassandra B.