Ganzfruchtgetränke: Smoothie-Diät mit Obst- und Gemüsesäften

Smoothies (engl. smooth = „fein, gleichmäßig, cremig“) sind sogenannte Ganzfruchtgetränke. Im Gegensatz zu herkömmlichen Säften wird bei Smoothies die ganze Frucht bis auf die Schale und Kerne verarbeitet. Basis der Smoothies ist somit das Fruchtmark oder Fruchtpüree, das je nach Rezept mit Säften gemischt wird, um eine cremige Konsistenz zu erhalten. Eine eindeutige Definition – was unter "Smoothies" fällt – gibt es nicht.

SmoothieDiese Ganzfruchtgetränke oder Smoothies gibt es in vielen verschiedenen Variationen. Viele Smoothies bestehen nur aus Frucht, also aus Fruchtmark und Direktsäften. Die Banane bildet dabei häufig eine Grundzutat.

Es gibt aber auch Smoothies mit Joghurt, Milch, Eiscreme oder auch Nahrungsmittelergänzungen (so genannte „Booster“) wie Proteinen, Mineralien oder Vitaminen. Smoothies sind besonders in den USA sehr beliebt, verbreiten sich aber auch in Deutschland immer mehr.

Smoothies sind also im Grunde flüssige Obstsnacks. Sie sind durch ihren außergewöhnlich konzentrierten Fruchtgeschmack lecker, abwechslungsreich und äußerst gesund.

Vom Slim-Smoothies über Beauty-and-Slim-Smoothies auf Protein-Basis, extrem sättigende Diät-Booster und Slim-and-Fit-Booster bis hin zum Workout-Booster, voller Energie für ein Fitness-Training kennen Eingeweihte längst. Diese Smoothies kann man nebenbei schlürfen und man fühlt sich trotzdem „ernährt“ und satt.

Das Schöne an Smoothies ist, dass sie im Handumdrehen gemixt sind: Mit einem Mixer plus etwas Obst und Gemüse kann man sie ganz einfach selber machen. Sie laden zum gesunden, nahrhaften Relaxen und Chillen ein, um anschließend so richtig Energie zu geben. Die prickelnden Powerdrinks aus cremig pürierten Früchten und Gemüse sind wahre Fit-Macher.

In jedem Glas stecken so viele Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und lösliche Ballaststoffe, wie sonst nur in einem riesigen Berg Obst und Gemüse, denn es kommen ja noch weitere Zutaten hinzu. Trinkt man nur täglich ein halbes Glas Smoothie, hat man schon mindestens doppelt so viele bioaktive Substanzen im Blut als vorher.

"Meal Replacement", Mahlzeitenersatz lautet bei der Smoothies-Diät die verheißungsvolle Zauberformel, die eine schnelle Gewichtsreduktion bewirkt. Ganz einfach: Ersetzen Sie eine oder mehrere Mahlzeiten pro Tag durch Smoothies.

Es hat den Vorteil, dass die Diät einfach zu handhaben ist und nicht viel Zeit erfordert: Mixern Sie sich Ihren Lieblingssmoothie, je nach Tagesform bzw. Tageszeit. Trotz einer starken Kalorienrestriktion erhält Ihr Körper alle lebensnotwendigen Nährstoffe, denn sie sind perfekt zusammengestellt in den Smoothie-Rezepten meines Buches.

Was noch toll ist: Es wird nicht auffallen, dass Sie Diät halten, denn Smoothies sind einfach hippe Drinks, die nicht an Verzicht erinnern. Selbst im Büro wird es niemand bemerken, wenn Sie einen Diät-Smoothie schlürfen. Wetten, dass alle neidisch auf Ihre Mahlzeit schielen? Von Diät-Mitleid keine Spur …

Smoothie DiätMit der Smoothie-Diät kann man tatsächlich bis zu 2 kg pro Woche abnehmen. Grund dafür ist, dass durch diese Nahrungs-Kombi die Bildung von aktiven Schilddrüsenhormonen im Körper angeregt wird: Ein spezielles Fatburnerhormon potenziert sich, der Stoffwechsel und die Fettverbrennung werden angeheizt.

Neben den hochkomplexen Aminosäuren gibt es aber noch weitere lipolytische Substanzen in Mengen bei den schlanken Smoothies. Sobald es dem Körper an diesen Stoffen mangelt, geht er nicht mehr an seine Fettdepots.

Gibt man ihm jedoch genug davon, z. B. durch Einweiß-Smoothies, werden alle Körperfunktionen aufrecht erhalten, Hormone, Enzyme und Botenstoffe werden gebildet, die Fettverbrennung optimal in Gang gebracht.

Eigentlich nimmt man sogar im Schlaf ab, denn die Diät-Smoothies geben Ihnen genau die Proteine, aus denen das Wachstumshormon STH gebildet wird.

Eine Diät mit Smoothies bewirkt, dass Sie schnell Ihr Fett wegbekommen, Körperfett, versteht sich. Genaue Diätpläne gibt es im Buch: “Smoothies: Die Gesund- und Schlank-Shakes“ von Monika Braun, erschienen im Trias-Verlag.

Monika Braun