Schön in den Sommer: 6 Tipps zur Schönheitspflege

Wer sich für den Sommer schön machen will, kann sich hier unsere 6 Tipps zur Schönheitspflege für den Sommer ansehen.

Schönheitspflege im Sommer

Die Deutschen konnten sich in diesem Jahr unerwartet früh auf den Sommer freuen. Outdoorfreunden schlägt beim Anblick des blauen Himmels das Herz höher, viele Frauen geraten dagegen in Verlegenheit. Erst beim kritischen Blick in den Spiegel werden kleine Probleme erkannt.

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Über den Winter haben sich die einen oder anderen Speckpölsterchen entwickelt. Schätzungen zufolge klagt jede fünfte Frau über brüchige, spröde oder splitternde Fingernägel.

Auch die Haarpracht wirkt aufgrund von Vitamin- oder Mineralienmangel schlapp und ohne Energie. In diesen Fällen helfen nicht nur Produkte aus dem Bereich der professionellen Schönheitspflege, sondern auch die kleinen Helfer von Mutter Natur.

1. Der Ernährungsplan

Mit einer Crashdiät wird niemand die ersehnte Bikinifigur erreichen, auch wenn das so manche Werbespots behaupten. Oftmals sind die unerwünschten Pfunde nach wenigen Wochen wieder am Körper – der Jo-Jo-Effekt bereitet vielen Menschen Probleme. Es ist viel sinnvoller, das Gewicht nachhaltig und kontrolliert zu reduzieren.

Dazu muss ein fettarmer und kalorienreduzierter Ernährungsplan erstellt werden, der dauerhaft in den Alltag integriert werden kann. Ebenso wichtig wie eine fettarme Ernährung ist die ausreichende Zufuhr von Vitaminen.

Der menschliche Körper kann diese nicht selbst produzieren und muss sie dementsprechend über die Nahrung aufnehmen. Die einfachste Vitaminzufuhr erhält der menschliche Körper über Obst und Gemüse. Besonders wichtig sind die Vitamine A, B, C und E.

2. Feuchtigkeit für die Haut

Diäten führen oft zum Flüssigkeitsverlust, welcher sich im Gesicht in Form von Fältchen und trockenen Stellen bemerkbar macht. Wer Feuchtigkeitsspender nutzen will, sollte darauf achten, dass diese nicht in lichtdurchlässigen Verpackungen angeboten werden. Diese Verpackungen haben zur Folge, dass die Hautpflegesubstanzen verfallen.

Eine fettarme Ernährung kann zusätzlich einen Mangel der Vitamine A und E herbeiführen. Diese sind für die Gesundheit und eine schöne Haut von äußerster Bedeutung. Gegen Cellulite und schlaffe Körperpartien hilft eine tägliche Massage mit straffendem Öl sowie die Verwendung von Anti-Cellulite-Produkten.

3. Gereizte Haut mit Tee behandeln

Stumpfe Rasierklingen oder trockene Haut sorgen bei der Rasur für empfindliche Reaktionen auf der Haut. Das brennende Gefühl kann jedoch sehr einfach gelindert werden, indem nasse Teebeutel auf die juckenden und brennenden Stellen gelegt werden. Empfohlen wird grüner oder schwarzer Tee.

Die Teebeutel müssen nur kurz unter heißes Wasser gehalten und anschließend auf die betroffenen Stellen gelegt werden. Die Haut entspannt sich bereits nach wenigen Minuten spürbar.

4. Der Klassiker: Gurkenscheiben gegen müde Augen

Gurkenscheiben auf den Augen klingt nach einem Cliché, doch diese Kur wirkt. Die Gurkenscheiben kühlen und liefern Feuchtigkeit, da sie zu mehr als 90 Prozent aus Wasser bestehen. Sie eignen sich somit einfach nur zum Erfrischen, aber auch bei geschwollenen Augenlidern.

Um kleine Fältchen auszubügeln, können spezielle Augenpads genutzt werden. Sie sind in jeder Drogerie oder im Kosmetikhandel erhältlich. Die Augen reagieren bei den Gurkenscheiben allerdings weitaus weniger gereizt.

5. Akne belästigt nicht nur Jugendliche

Hautkrankheiten wie Akne sind besonders bei Jugendlichen stark verbreitet. Doch auch Erwachsene leiden unter der unschönen Krankheit. Akne tritt in der Regel dann auf, wenn dem Körper Zink fehlt. Denn das Spurenelement trägt zur Hautregeneration bei.

Zum Ausgleich des Mangels hilft bereits die tägliche Einnahme einer Tablette Zinkorot mit 25 Milligramm Zink. Zinkorot wird vom Körper gut aufgenommen, da es sich um eine organische Zinkverbindung handelt. Ob der Körper auf genügend Zink zurückgreifen kann, zeigt sich bei der Wundheilung. In den ersten Tagen der Wundheilung lagert sich Zink im heilenden Hautgewebe an und unterstützt den Heilungsprozess.

Weitere praktische Tipps gegen Akne:

6. Die Pflege der frühjahrsmüden Haare

Die Haare scheinen im Frühjahr schlapp und ohne Energie. Der Grund: Vitamin- und Mineralienmangel. Diesen Zustand kennt jeder Mensch nur allzu gut. Im Frühjahr ist deshalb eine entsprechende Pflege dringen notwendig. Eine Eipackung kann in diesem Fall wahre Wunder wirken. Dazu müssen zwei Eidotter mit Olivenöl vermischt werden.

Für einen zusätzlichen Vitaminkick hilft eine zerdrückte Avocado. Damit die Haare bis zum Sommer weiterhin mit Vitaminen versorgt werden, sollte ein passendes Shampoo, Haartinktur und Kopfhautpflege-Mittel auf Basis des Bockshornkleesamens gekauft werden. Das Mittel sorgt nicht nur für gesunde Haare, es hilft auch bei Haarausfall.

Marvin Pape