Outlook Express/2003: Originaltexte bei Antwort-Mails ausblenden

Wer häufig längere Korrespondenzen mit seinen E-Mail-Kontakten führt, wird schon bemerkt haben, daß Outlook per Voreinstellung beim Antworten immer den Originaltext des Absenders in die neue Mail einfügt. Dadurch kann mit der Zeit eine Menge Text zusammenkommen, der möglicherweise von keinem der Beteiligten wirklich gebraucht wird, d.h. die E-Mail nur unnötig aufbläht.

Wenn Ihnen diese Textwürste auf die Nerven gehen, können Sie die automatische Einblendung des Originaltextes in der Antwort-E-Mail auch unterbinden.

Wie verhindere ich, daß der Originaltext in der Antwort-Mail automatisch eingefügt wird?

1. Bei Outlook 2003 funktioniert das folgendermaßen …

  • Starten Sie Outlook und wählen Sie im Menü den Punkt „Extras“.
  • Klicken Sie auf den Reiter „Senden“ und deaktivieren Sie die Option „Originaltext in Antwort einbeziehen“.

2. Bei Outlook Express finden Sie die Option unter …

  • Starten Sie Outlook und wählen Sie im Menü den Punkt „Extras“ -> „Optionen“
  • Klicken Sie auf den Reiter „Senden“ und deaktivieren Sie die Option „Originalnachricht in Antwort einbeziehen“.

Fertig! Damit haben Sie künftig keinen Originaltext mehr in Ihrer Antwort-E-Mail und können sich das Lesen bzw. Durchforsten von Texttapeten sparen. Ob diese Option sinnvoll ist oder nicht können nur Sie selbst entscheiden. Manchmal kann es durchaus von Vorteil sein, wenn der Originaltext des Absenders erscheint, da man so leichter auf bestimmte Fragen oder Statements antworten kann, indem man die eigenen Antworten direkt unter die entsprechenden Passagen des Absenders schreibt.

Es gibt noch eine andere, schnelle Option den Originaltext aus Antwort-E-Mails zu entfernen: Drücken Sie die Tastenkombination Strg+A (oder Crtl+A) für die Funktion „Alles markieren“ und anschließend die Taste „Entf“. Dann wird der Originaltext ebenfalls vollständig gelöscht. Diese Option bietet sich an, wenn Sie Originaltexte nicht per se löschen, sondern von Fall zu Fall individuell entscheiden wollen.

Heiko Diadesopulus