Spam-Ärger: 9 Tips gegen unerwünschte E-Mails

Wer kennt es nicht – die ärgerliche Werbung per Spam-E-Mails machen mittlerweile rund ein Viertel des gesamten Mailvorkommens aus – Tendenz ist steigend. Kein Wunder also, wenn mittlerweile viele User von einem zugemüllten Posteingang die Schnautze voll haben.

Spam-Mails (Spam steht für „Send Phenomenal Amounts Of Mail“) werden von international operierenden Spezialfirmen erstellt und an Millionen Mail-Adressen gleichzeitig versendet.

Was können Sie gegen Spam tun?

1. Antworten Sie niemals auf Spam-Mails. Ihre Reaktion zeigt dem Absender nur das sie existieren und damit landen Sie auf einer der vielen Adress-CD´s, die in Spamer-Kreisen gehandelt werden.

2. Meiden Sie aus denselben Gründen auch die Links in Spam-Mails.

3. Benutzen Sie für (Zwangs-)Registierungen Mailadressen, die Sie ohne große Mühe wieder löschen können.

4. Legen Sie sich bei einem Freemailer wie GMX, Web.de oder Hotmail einen Account für zweifelhafte Aktivitäten zu z.B. beim Posten von Mitteilungen im Usenet.

5. Halten Sie Ihre Haupt-E-Mail-Adresse geheim oder geben Sie sie zumindest nicht an jedermann.

6. Kaufen Sie niemals ein Produkt oder eine Dienstleistung, die über Spam-Mails beworben wurde.

7. Nutzen Sie einen Spam-Schutz. In Appels „Mail“ ist er bereits eingebaut. Selbst bei Webmail-Accounts wie Yahoo lassen sich Spam-Filter einrichten.

8. Für die E-Mail-Accounts von Ihren Kindern können sie die Bilder abschalten. So können sich Pornobildern nicht so leicht dorthin verirren.

9. Ermutigen sie unsere Politiker gegen Spamer vorzugehen. Schreiben Sie an das Bundesmisterium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, 11055 Berlin, E-Mail: [email protected].

Viel Glück bei der Vermeidung von Spam!

Heiko Diadesopulus