Zuckersucht Selbsttest: Bin ich zuckersüchtig?

Immer mehr Lebensmittel werden heute von den Herstellern mit – teils erheblichen Mengen – an Zucker nachgesüßt. Experten schätzen, dass ca. 70% aller Produkte, die man im Supermarkt kaufen kann, zusätzlich mit Zucker angereichert sind. Obwohl die negativen Wirkungen des übermäßigen Zuckerkonsums – wie z. B. frühzeitige Diabetes oder Zuckersucht – mittlerweile bekannt sind, wird kaum etwas dagegen unternommen.

Daher stellen wir Ihnen einen Test vor, mit dem Sie sich anhand Ihrer Antworten selbst einschätzen können, ob das Thema Zuckersucht Sie betrifft oder nicht. Der Test stammt aus dem Buch „Raus aus der Zuckerfalle – So schaffst Du den Ausstieg aus der Zuckersucht“ (Link zum Buch) der Autorin Marion Selzer. 

Wenn Sie an weiteren Informationen zum Thema „Zuckersucht“ interessiert sind, finden Sie bei uns einen ausführlichen Ratgeber „Zuckersüchtig: Zuckersucht bekämpfen / überwinden„.

Vielleicht hilft Ihnen diese Anregung dabei einzuschätzen, wie gesund Sie sich ernähren.

Viel Spaß beim Zuckersucht Selbsttest!

Selbsttest: Sind Sie zuckersüchtig?

1. Wie oft naschen Sie etwas Süßes (Schokolade, Kuchen, Pudding, Gummibärchen, Kekse usw.)?
2. Wie oft knabbern Sie Snacks (Chips, Salzstangen, Kräcker, Flips usw.)?
3. Wie oft trinken Sie zuckerhaltige Getränke (gesüßten Kaffee oder Tee, Softgetränke, Kakao, Fruchtsäfte, Cocktails usw.)?
4. Wie oft essen Sie Weißmehlprodukte (Nudeln, Brot, Pizza oder andere Teigwaren)?

Gemeint sind hier auch Dinge, die den Blutzuckerspiegel schnell in die Höhe treiben (z. B. Pommes, Kartoffelpuffer, Kartoffelbrei, polierten Reis, Burger und anderes Junk Food).

5. Haben Sie morgens, wenn Sie wach werden, sofort Hunger und müssen etwas essen?
6. Brauchen Sie nach dem Essen etwas Süßes zum Nachtisch?
7. Was verbinden Sie mit Süßigkeiten oder anderen Naschereien?
8. Wie oft essen Sie nicht, weil Sie Hunger haben, sondern, weil Sie sich besser fühlen möchten?

(D. h. Essen als Ersatzbefriedigung bei Stress, Langeweile, Traurigkeit, Niedergeschlagenheit, Frust usw.)

9. Fällt es Ihnen schwer, eine Gelegenheit zum Naschen auszuschlagen?
10. Können Sie auch nur einmal einen Keks, ein Stück Schokolade oder eine Handvoll Chips essen?
11. Haben Sie nach dem Naschen ein schlechtes Gewissen oder machen Sie sich anschließend Schuldvorwürfe?
12. Können Sie Süßigkeiten im Haus haben, ohne sie essen zu müssen?
13. Wie oft verspüren Sie Heißhunger auf zuckerhaltige Nahrungsmittel, Getränke oder andere Dinge, die schnell Kohlenhydrate liefern?
14. Werden Sie schlecht gelaunt, wenn Sie nicht bekommen, wonach es Ihnen gelüstet (z. B. übellaunig, leicht reizbar, Stimmungsschwankungen usw.)?
15. Wie oft nehmen Sie sich vor, ab morgen Ihr Essverhalten zu verändern und schaffen es dann doch nicht, diese Veränderung länger durchzuhalten?
16. Wie oft leiden Sie unter anscheinend grundlosen Stimmungsschwankungen oder plötzlich eintretender Müdigkeit?
17. Wie viel Geld geben Sie für Süßigkeiten, anderes Naschwerk, Restaurantbesuche und Ihre Lieblingsgerichte aus?
18. Haben Sie den Eindruck, dass Ihr Konsum an Zucker und anderen schnell verdaulichen Kohlenhydraten immer weiter gestiegen ist?
19. Verheimlichen Sie Ihr Essverhalten vor anderen, z. B. indem Sie alleine essen, Verpackungen verstecken usw.?
20. Was löst der Gedanke, ab sofort keinen Zucker mehr zu essen bei Ihnen aus?
21. Wie häufig drehen sich Ihre Gedanken um das Thema Essen, Abnehmen, Essen/Nicht-Essen usw.?

 

Marion Selzer

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